Maria Grün

Stoffwechselmaschine

 

1977 geboren in Wien, Österreich; lebt und arbeitet in Wien; multimediale Arbeitsweise: Installation, Skulptur, Zeichnung, Video;

2016 Bachelor of Arts, Universität für angewandte Kunst, Wien,Klasse TransArts, derzeit im Masterstudium
2009 Bakk. Phil. , Universität Wien, Soziologie; Studium an der Wiener Kunstschule / Diplom Bildhauerei

Mitbegründerin der Künstlergruppen AG67 und GrÜnsch AG; Mitbegründerin von GOMO Raum für zeitgenössische Kunst und Kultur; Mitbegründung des artist run space Schleifmühlgasse 12-14. Seit 2011 Kunstvermittlungsprogramm gemeinsam mit Astrid Sodomka

https://www.mariagruen.org/

Meine hyperrealistischen, kontextuell medizinischen, Arbeiten spielen mit dem Zusammenwachsen des menschlichen Körpers mit Maschinen und dem Ineinandergreifen von Organischem und Maschinellem. Die kinetischen Objekte thematisieren das Körperinnere und die Flüchtigkeit seiner Substanz, die naturwissenschaftlich geprägte Körperbetrachtung und das individuelle Körpererleben.

Dysfunktion steht bei den Objekten dieser Reihe am Anfang. Wird im Körpererleben doch erst durch die Funktionsstörung das innere Organ in das Bewusstsein gerückt.

Ich abstrahiere den menschlichen Körper, indem ich dessen Bestandteile als teils begehbares Arrangement inszeniere: Organe aus Silikon, die sich bewegen. Sie werden gesteuert über randomisierte Intervallsteuerungen.